Unsere Reise ist jetzt erst einmal vorbei. Wer weiterlesen oder -gucken möchte, dem seien folgende Links von Freunden und Bekannten empfohlen:
Max ist im September 2019 in Dresden mit dem Fahrrad gestartet ohne Zeitdruck, dafür mit viel Neugier und Entdeckungsdrang. Corona hat natürlich auch ihn betroffen und ihn bisher an der Weiterreise aus Griechenland gehindert, wo er sich seit einiger Zeit in der Flüchtlingshilfe auf Moria engagiert. Er schreibt mit viel Witz und schreiberischem Können über seine Erlebnisse auf radweise ostwärts.
Lio und Stefan sind Freunde von Freunden und ein Jahr vor uns aus Leipzig losgeradelt, um ein knappes Jahr später in Peking anzukommen und von dort aus wieder nach Hause zu fahren. Corona-technisch super getimed! Einen guten Teil der Strecke sind wir auf den Spuren der beiden gewandelt und haben in Kirgisistan sogar zweimal bei denselben Couchsurfing-Hosts übernachtet. Auch ihr Blog „Reise zum Mond“ ist sehr zu empfehlen.
Timmi und Duygur haben wir in Indien kennengelernt, als Duygur schon hochschwanger war. Die beiden waren mit ihrem Wohnmobil und zwei Hunden unterwegs und haben eine der erlebnisreichsten Reisen hinter sich, die man sich nur vorstellen kann. In Indien ausgeraubt, in Aserbaidschan in Corona-Quarantäne zwangsinterniert, sind sie mittlerweile wohl bei einigen deutschen Botschaften auf der Welt gut bekannt. Sie haben den youtube-Kanal RockandRollCaravan, wo Timmi diese aufregenden und interessanten Geschichten mit viel eigenem Filmmaterial von unterwegs hinterlegt.
Unterwegs sind wir außerdem auf diese zwei Blogs gestoßen, die zu unseren Lieblings-Reiseführer wurden:
Auf mortenundrochssare.de erzählen – wer vermutet es? – Morten und Rochssare von ihren bisher 9 Jahren on the road. Die beiden waren schon in Südamerika, seit 2014 aber auch auf unserer Route von Europa nach Südostasien vor allem per Anhalter und mit lauter Campingzeugs unterwegs und bringen als ausgebildete Journalisten nochmal deutlich bessere schreiberische Qualitäten als unsere Wenigkeiten mit. Sie schreiben nicht nur herrlich ausführlich und unterhaltsam von ihren Reiseerfahrungen, sondern geben auch Tipps von Visabestimmungen bis Packliste für diejenigen, die selber mal Bock auf ein ähnliches Abenteuer haben.
Alex ist eine US-amerikanische Bloggerin und Betreiberin des wunderbaren (englischsprachigen) Blogs lostwithpurpose (soviel wie: „mit Absicht verlaufen“). Auch sie ist viel im Iran, Zentralasien, Pakistan und Indien gereist, hat einen fetzigen Schreibstil und macht umwerfende Fotos, die des Öfteren Grund genug für uns waren, einige ihrer Empfehlungen anzusteuern.
Eine riesige Inspiration waren für uns natürlich auch Gwen und Patrick aus Freiburg, die es von 2013 bis 2016 tatsächlich geschafft haben, die Welt ohne Flugzeug zu umrunden, indem sie immer ostwärts gereist sind. Viele von euch werden ihre Reisedokumentation “weit” schon kennen. Die beiden haben außerdem ein tolles Reisemagazin veröffentlicht und betreiben die Website weitumdiewelt.
Wer jetzt immernoch nicht genug von Abenteu(r)ern hat, die das Reisefieber in die Höhe treiben, kann sich auf diesen Seiten verlieren:
Schonmal von Freya Hoffmeister gehört? Die Eisdielen-Besitzerin aus Husum ist vor allem als Kanutin bekannt geworden, die unter anderem Island, Australien und den gesamten südamerikanischen Kontinent im Seekayak umrundet hat und sich aktuell an einer Nordamerika-Umrundung versucht. Stundenlang haben wir uns während des Lockdowns in Thailand durch die Fotos auf ihrer (leider etwas unübersichtlichen) Website geklickt.
Will Copestake ist ein schottischer Outdoor-Junkie, der mittlerweile sein Hobby zum Beruf gemacht hat und Touris u.a. durch Patagonien führt. Je abgelegener, desto besser, könnte sein Motto sein und so wanderte er bereits quer durch Island, umrundete innerhalb eines Jahres sein Heimatland mit dem Seekayak und lief monatelang durch Neuseeland. Allein seine Fotos sind atemberaubend!